fünf Säulen, Griechenland
Osteopathie im Zentrum, Praxis von Tamara Kalcakosz, 1010 Wien, Singerstrasse 11/1,

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Was ist Osteopathie

 

Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode, die den gesamten Körper und die Psyche des Menschen einbezieht. Sie basiert auf die Grundlagen des Begründers Dr. Taylor Still, welcher die Bewegung als Voraussetzung für die Gesundheit eines Menschen angesehen hat.

 

Osteopathie hat drei Hauptpfeiler:

 

Strukturelles System: hier geht es um den Bewegungsapparat d.h. Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Bänder, Faszien usw.

 

Viszerales System: beinhaltet alle Organe und ihre Befestigungen; diese können oft Ursache einer Störung im strukturellen System sein.

 

Craniosakrales System: Schädel, Kreuzbein und der dazwischen liegende Wirbelkanal bilden eine Einheit und haben einen eigenen Rhythmus, der in der Osteopathie als „Lebensrhythmus” oder „primäre Atmung“ bezeichnet wird. Ein gut funktionierendes Craniosakralsystem ist Voraussetzung für die Gesundheit eines Menschen. Auch hier können Dysfunktionen (z.B. in den Gehirnhäuten, zwischen den Schädelknochen usw.) auftreten, die oft das gesamte Nervensystem negativ beeinflussen.

 

Osteopathie beruht auf fünf Grundprinzipien.

 

1. Leben ist Bewegung:

 

solange sich in unserem Körper alles frei bewegen kann, ist er gesund und funktioniert gut. Das bezieht sich nicht nur auf unseren Bewegungsapparat sondern auch auf Organe und alle Körperflüssigkeiten. Sobald dies nicht mehr der Fall ist, kommt es zu Funktionsstörungen und Krankheit.

 

2. Struktur und Funktion hängen zusammen:

 

wenn die Beweglichkeit einer Struktur abnimmt oder fehlt kommt es zu Störung der Funktion oder umgekehrt. Genau hier setzt der Osteopath an, indem er fehlende Bewegung findet und mittels osteopathische Techniken versucht, sie wiederherzustellen.

 

3. Das Gesetz der Arterie:

 

besagt nichts anderes, als dass alles gut durchblutet sein muss, damit jede Struktur mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dies gilt auch für Lymphe und Gehirnflüssigkeit. Der Osteopath versucht eine optimale Ver- und Entsorgung aller Gewebe zu erreichen.

 

4. Der Körper als eine Einheit (Ganzheit des Körpers):

 

alle Strukturen sind mittels Muskeln, Faszien, Nervensystem, Flüssigkeiten usw. miteinander verbunden. Dysfunktionen an einer Struktur haben Auswirkungen auf andere Strukturen bzw. auf den gesamten Körper. Deshalb ist es wichtig, dass der Osteopath sich alles anschaut und nicht nur einzelne Beschwerden behandelt bzw. dass er nach der Ursache sucht und nicht nur das Symptom behandelt.

 

5. Selbstheilungskraft des Körpers:

 

bei einem gesunden Körper passieren die Selbstheilungsprozesse ständig und meistens ohne, dass wir es merken. Wenn er aber durch eine Erkrankung oder Unfall oder sonstigen negativen Einflüsse aus der Balance gerät, funktionieren diese Selbstheilungskräfte nicht mehr oder nur schlecht. Osteopathie hilft dem Körper dabei diese Heilungskräfte wieder zu aktivieren.

 

Was macht ein Osteopath?

 

Durch jahrelanges Schulen der Palpation Fähigkeit (das Spüren und Tasten) der Hände und genaues Erlernen von Anatomie und Physiologie Kann ein Osteopath die Ursache von Beschwerden ertasten und mit Hilfe von einer Vielzahl an manueller Techniken die Dysfunktionen lösen bzw. die Selbstheilungskräfte des Patienten aktivieren.